Monatsarchiv: Januar 2008

Dostojewskij – Weiße Nächte (Die andere Nacht)

„Meine Geschichte!“ rief ich erschreckt, „meine Geschichte. Wer in aller Welt kann Ihnen gesagt haben, daß ich eine Geschichte habe? Ich habe keine Geschichte…“„Wie haben Sie denn bisher gelebt, wenn Sie keine Geschichte haben?“ unterbrach sie mich lachend.„Ganz ohne jede … Weiterlesen

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Hesse – Siddharta (Govinda)

Die Welt zu durchschauen, sie zu erklären, sie zu verachten, mag großer Denker Sache sein. Mir aber liegt einzig daran, die Welt lieben zu können, sie nicht zu verachten, sie und mich nicht zu hassen, sie und mich und alle … Weiterlesen

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Hesse – Siddharta (Bei den Samanas)

[…] – und alles war nicht den Blick seines Auges wert, alles log, alles stank, alles stank nach Lüge, alles täuschte Sinn und Glück und Schönheit vor, und alles war uneingestandene Verwesung. Bitter schmeckte die Welt. Qual war das Leben.

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Benni – Baol (Viertes Kapitel)

„Das ist eine lange Geschichte“, sagte Balser, „wenn Sie wollen, erzähle ich sie Ihnen: Albert, bring uns Tee und Kekse.“„Jawohl, mein Herr“, antwortete das Monster, „bevorzugen Sie Darjeeling, Orange Pekoe, Jasmine, China Black oder Taste of Albert?“ (22.) Enoch, sagt … Weiterlesen

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Moers – Die Stadt der träumenden Bücher (zweiter Teil)

Es war sogar etwas Tröstliches in dieser toten Welt, denn die Abwesenheit von Leben bedeutet auch die Abwesenheit von Gefahr. Alles Böse geht von den Lebenden aus. Die Toten sind friedlich. (Das Reich der Toten) „Wieso macht ihr das eigentlich?“, … Weiterlesen

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Moers – Die Stadt der träumenden Bücher (erster Teil)

Endlich blieb ich an einer Kreuzung stehen, drehte mich einmal um die eigene Achse und zählte dabei die Buchläden, die sich in den abgehenden Straßen befanden: es waren einundsechzig. Das Herz schlug mir bis zum Hals. Hier schienen Leben und … Weiterlesen

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The Cider House Rules (film)

Fuzz: What is Honolulu?Homer: Honolulu? Um, a city.Fuzz: What’s the moonlight like?

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Tolstoi – Krieg und Frieden (II)

Sie sind vollkommen berechtigt, mir nicht zu glauben, und mir ist es ja auch ganz gleichgültig, ob Sie mir nun glauben oder nicht, aber Sie haben auch keinen Grund, mir das zu sagen. Und darauf kommt es schließlich an.

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Kafka – Der Prozeß (div.)

Diese stumme Hilflosigkeit, die äußerlich nicht anders aussah als Trotz, reizte K. noch mehr. (Viertes Kapitel) »Schrei nicht«, rief K., er konnte sich nicht zurückhalten, und während er gespannt in die Richtung sah, aus der die Diener kommen mußten, stieß … Weiterlesen

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